Der Flexdruck hat meistens ein festes, glattes, porenfreies Abbild und wirkt ein wenig wie Gummi, zudem ist Flexdruck ein sehr haltbares Verfahren, um z.B. T-Shirts zu bedrucken.Beim Flexdruck-Verfahren wird z.B. ein Logo mit einem computergesteuerten Schneide-Plotter aus einer speziellen Folie geplottet (herausgeschnitten). Diese Folien sind nur ca. 50 µm stark und haben auf der Rückseite eine Klebeschicht, die mit einer speziellen Textil-Transferpresse unter Hitze und hohem Druck mit dem Bedruckstoff (z.B. einem T-Shirt) verschmolzen werden. Flexfolien haben eine glatte Oberfläche und sollen daher die Anmutung von Plastik erzeugen. Flockfolien dagegen haben eine Druckschicht aus Flockfasern, die ein leicht raues, quasi poröses Abbild erzeugen sollen. Es soll sich wie Samt anfühlen, um den Eindruck von Stoff zu erzeugen. Und da es beim Flexdruck noch andere spezielle Folien gibt, wie zum Beispiel „Glitter-Folien“ oder „Glow-In-The-Dark-Folien“, sind der Fantasie beim Transferdruck fast keine Grenzen gesetzt. Die Beschaffenheit der Folien sorgt für eine hohe Lebensdauer. Allerdings eignen sich Materialien wie Flexfolie oder Flockfolie nur für Motive, die klare Konturen besitzen, eine Mindeststrichstärke von 1mm haben und ohne Farbverläufe auskommen. Zudem werden für den Flexdruck Vektordaten benötigt.